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"Werners Pferde- und Lebenswelt"

10.03.2023

Druck in der Sprache

Die Dosierung von Druck braucht die Sprache mit dem Pferd – sanft und ohne Gewalt! Druck muss weich wirken, aber direkt vom Pferd wahrgenommen und verstanden werden. Das verschafft dem Menschen die Akzeptanz des Pferdes. Druck in Form von Gewalt ist absolut tabu im Umgang mit Pferden! Leichter Druck gibt dem Pferd ein Signal kooperativ ohne Gegendruck darauf zu reagieren. Das brauchen Pferde, damit sie darüber kommunizieren, direkt oder indirekt. Beides sind Bestandteile ihrer Sprache. Dosierung macht die Unterschiede zwischen den Informationen aus. Von den Pferden auf die Menschen übertragen bedeutet das mit den Ausdrucksformen von Druck sinnvoll und gewissenhaft umzugehen. Das geht daneben und führt zu kommunikativen Problemen, wenn man das nicht richtig umzusetzen versteht. Zwang hat mit Druck und Ausdruckskraft in der Sprache zu tun. Hierin kann man sich als Mensch in der Dosierung üben. Das Horsemanship ist eine Basis des Coachings kommunikativ mit Druck und Gegendruck zu arbeiten. Ich mache das durch Vermittlung beim Lerntraining mit Pferden!