"Fühle die Pferde"
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Menschen, Pferde und Reiten

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Reitens.

Warum lieben es Menschen mit Pferden zu Reiten?

Sie werden dafür ihre Gründe haben.

Wenn man sagt, ich liebe Reiten, meint man damit nur das Vergnügen auf Seiten des Menschen?

Was ist mit dem Pferd? Spürt es das auch so?

Es muss den Anweisungen des Menschen folgen, die es beim Reiten bekommt. Es muss verstehen lernen was der Mensch erwartet. Es muss ohne Widerstand gehorsam sein.

Aber wie sieht es denn wirklich aus? Ist alles so perfekt, wie es von den Pferden gefordert wird?

Pferde müssen arbeiten, damit die Menschen reiten können. Pferde sind dazu bereit. Aber das Vergnügen sollte gegenseitig sein und sich im Einklang der positiven Gefühle ausdrücken. Die Zumutbarkeit der Belastungen von Pferden ist begrenzt. Pferde arbeiten, wenn sie sich bewegen und sie leisten was, wenn man sie reitet. Das sie auch ins Schwitzen kommen ist eine Folge davon.

So zu reiten, dass das nicht passiert, zeugt von enger Verbundenheit mit der Natur des Pferdes und den Empfindungen dafür, wann Reiten für ein Pferd physisch, emotional, ja auch mental zur Belastung wird. Das haben die Menschen im Gefühl ihrer Zügelhände. Diese Einstellung zum Pferd ist Ausdruck von Rücksicht, Einsicht und Nachsichtigkeit gegenüber den Leistungen und dem Willen des Pferdes.

Nicht alle Pferde sind gleich belastbar und reitbar. Das tiefere Verständnis des Pferdes beim Reiten charakterisiert die Persönlichkeit und Einfühlsamkeit des Menschen auf dem Pferd.

Man kann reiten, ohne Leistungsdruck und Stress für das Pferd. Das zeigt sich an der feinen Bindung im Einklang mit dem sensitiven Naturell des Pferdes. Das ist ein Aspekt des Trainings von "Fühle die Pferde" zur Ausbildung des empathischen Verständnisses des Reitens.

 
 
 
 
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