"Fühle die Pferde"
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Ein gemeinsamer Klimanenner

Ist Klimaneutralität die Wirklichkeit?

Ganz klimaneutral wird das Leben der Menschen nicht werden können. Vielleicht auf dem Papier der Statistiken. Die Realität sieht heutet noch anders aus. Der Verbrauch an Mitteln des Lebens der Menschen geht auf Ressourcen und Emissionen zurück, die auf die Natur einwirken, Die Mengen an schädlichen Gasen sind das Maß für Neutralität. Können Menschen überhaupt neutral sein, wenn sie sich auch nicht anderswo so verhalten? Neutral gegenüber der Natur und dem Klima zu sein ist mehr nur das Wort, um das es dabei geht, als das Verhalten der Menschen. Die Mengen an produzierten Schadstoffen und die Bedarfe an Ressourcen sind das Problem, die kommunizierten Zielmarken nicht zu erreichen, die heute für die Zukunft gesetzlich geregelt werden. Die blaue und grüne Lunge der Erde nimmt das auf, was die Menschen hier hineinbringen. Die Natur setzt baut nur das wieder ab, was von der Natur selber kommt. Das Andere bleibt darin liegen. Am Verzicht lässt sich der Wille der Menschen zur Klimaneutralität messen. Eine Lebensphilosophie muss von allen Menschen in die Zukunft hineingetragen werden. Aber es gibt nicht nur Eine. Wie will man da global vereint neutral werden?

Nur das Wort allein hilft nicht den Verbrauch und die Mengen der Ressourcen und Stoffe in den Produkten und den Ausstoß von Gasen zu senken. Das müssen die Menschen tun und das Leben heute anders denken. Die Verfahren müssen global abgestimmt auf einen Nenner gebracht werden. Wie sonst soll das Leben klimaneutral werden? In der Mathematik gibt es diesen Nenner. Die Menschen in ihren Einstellungen und Haltungen zur Neutralität haben ihn noch nicht. Stattdessen stellen monetärer Zuwachs und Umsatz die Menschen auf die Probe und die Klimaziele infrage. Die Geschwindigkeit des Fortschritts kommt vor dem Willen der Reduktion der Bedarfe und der Entschleunigung. Eine neutrale Lebensphilosophie wird das kaum ändern. Dazu ist das Leben sehr komplex und global breit aufgestellt, um sich weltweit auf einem Nenner zu verständigen. Da wird meine Lebensphilosophie nichts bewirken. Aber in meinen Verhalten schon, entsprechend dem Prinzip des Lebens: Weniger kann auch mehr sein! Dahinter stehen viele Möglichkeiten im Umdenken zur Veränderung.

Die Probleme beim Klima haben Ursachen und Wirkungen. Kompromisse sind keine eindeutige Lösung für eine Klimaneutralität. Irgendwo sind auch Grenzen, an die die Vorhaben der Klimaneutralität stoßen, wo die Wirklichkeit erkennbar wird, wie das Leben ist, das die Menschen leben. Wie grün das sein wird muss sich dann zeigen, was die Menschen für den Verzicht getan haben und tun konnten. Dass das Leben jetzt immer teurer wird ist Teil der Prozesse in der Gesellschaft zur Klimaneutralität. Die Kosten steigen weiter statt zu sinken. Das müssen sich alle Menschen leisten können. Entlastungen kommen nicht bei allen Menschen an. Die Kosten der Klimamaßnahmen betreffen alle Menschen, nur die Entlastungen nicht. Darin besteht ein weiteres soziales Problem, das finanziell gerecht zu lösen ist. Klar ist das noch nicht, wie das gehen soll. Es schafft nur neue Unzufriedenheit bei den Menschen mit den Bedingungen von Entscheidungen. Da vertraue ich lieber meiner Lebens- und Klimaphilosophie. Die Aussichten auf eine Klimaneutralität bleiben auf der Erde ungewiss, als Resümee meiner Einsicht und Einkehr. Als Autor beziehe ich mich darauf in den Beiträgen auf der Homepage und in meinem Blog.

 
 
 
 
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