Stopppunkte sind Orientierungshilfen
Irgendwann kommt im Leben der Punkt, wo es Zeit ist nachzudenken, wieso oder wozu man Dinge eigentlich macht. Mit der Zeit geht hier möglicherweise der Blick für das Wichtige und Wesentliche verloren. Trotzdem hält man an Gewohnheiten fest und setzt den eingefahrenen Weg fort. Hier können Stopppunkte bei der Neuorientierung eine Hilfe sein! An Stopppunkten muss man anhalten, stehen bleiben, sich umschauen, orientieren und entscheiden! Stopppunkte sind auch zum Nachdenken darüber gut, ob man einen Weg weitergeht. Hat man Zweifel was wichtig, richtig und gut ist, dann sollte man die Dinge hinterfragen, von denen man nicht mehr so überzeugt ist. Mit Stopppunkt ist hier gemeint Gedanken und Perspektiven abzugleichen, daraus den Nutzen seines Handelns zu erkennen und zu bewerten .Ist dieser im Verhältnis zum Aufwand und Mitteleinsatz zu gering, dann stellt sich die Frage des Sinns, an wenig Nützlichem festzuhalten! Ein Stopppunkt bedeutet ein Insichgehen zur Überprüfung von Gewohnheiten, Abläufen, Denk-, Lebens- und Verhaltensweisen. Der Gedanke daran fällt am Anfang vielleicht noch schwer. Aber das Ergebnis kann sein, sich von Nutzlosem zu trennen, das Wichtige zu beachten und das Leben auf neue Wege, Inhalte und Werte auszurichten. Die Stopppunkte sind Orientierungshilfen, um sich über das gegenwärtig Sinnvolle bewusst zu werden! Gerade wenn Lebensgewohnheiten und Freiheiten einschränkt sind, wird man mit Stopppunkten konfrontiert, an denen man erkennt, dass es so wie bisher nicht weiter geht. Stopppunkte bieten Chancen zur Veränderung in der Zukunft. Sie sollte man nutzen!