"Mein Blog"©
03.09.2023
Ich liebe es draußen in der Natur zu sein
In der Natur habe ich ein anderes Lebensgefühl! Im Wald oder am Wasser ist es schön, still, ohne Menschen, anders als in der Welt entfernt von diesen Bereichen. Aber Menschen trifft man auch hier. Und es sind Menschen, die diese Landschaften verändern. Hege, Pflege, Jagd oder Holzwirtschaft greifen in die Natur ein, was ihr eigentlich überlassen sein sollte. Und das soll zum Wohle des Waldes, der Wildtiere und (Forst-) Wirtschaft sein, was Menschen tun. Ein angelegter, aufgeforsteter Wald ist kein naturbelassener Urwald. Daran erkennt man die Handschrift der Waldgestaltung und den Zweck der Waldnutzung. Dann habe ich das Gefühl, doch nicht alleine zu sein, weil das Bild des Waldes zu menschlich geprägt erscheint, wo Menschen ihre Einflüsse auf den Bestand des Waldes haben. Und dazu noch das laute permanente Knallen in einiger Entfernung im Wald, das mit sagt, da wird jetzt gerade ordentlich aufgeräumt und dezimiert, was hier weg soll. Es sind nicht nur Bäume, um die es dabei geht. Ich sehe kein Wild. Der Wald ist so groß. Die Natur und Stille, ohne dieses Knallen, ist ein Gewinn für die Einstellung zur Natur des Waldes und Lebens. Sie ist da, wo die Menschen nicht sind. Dieser besondere Bereich ist für Tiere und die Pflanzen da, die die Erde zum Klimaausgleich braucht. Weniger ist hier nicht gut. Und mehr wird es wohl auch nicht werden, wenn die Nutzung das benötigte Nachwachsen nicht sicherstellt. Es ist ein Spiel mit dem Klima und dessen Veränderung. Schon jetzt sterben viele Nadelbäume durch die Trockenheit des Bodens ab. Ist man im Wald, denkt man vielleicht darüber nach, was wäre, wenn es einmal keine Bäume hier gibt. Dann ist der Boden dem Wetter ausgesetzt und die Luft mit Schadstoffen belegt, die sich auf das Leben der Erde auswirken. Das Umdenken ist rechtzeitig gut, zu spät kommt schlecht beim Klima und den Menschen an. Vielleicht empfinden und denken Menschen aus so wie ich?
Admin - 12:43:21 @ | Kommentar hinzufügen