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03.09.2024

Was für ein ermüdendes Gerede?

Man will nichts mit anderen Gruppen zu tun haben, sich von ihren Einstellungen abgrenzen und von Beziehungen zu ihnen fernhalten. Das ist erstmal gut, wenn die Positionen absolut verschieden sind. Dann ist eine gütliche Verständigung ausgeschlossen. Die Kommunikation wird daraufhin unmöglich sein. Dennoch wird immer davon gesprochen, was schon gesagt wurde: wir wollen nicht mit denen! Es gibt keine Beziehung. Das führt zu Abgrenzung und Ablehnung. Das erschwert die Umstände in Lebenssituationen, wenn es um das Ziel von konstruktiver Einigkeit geht, welches alle Menschen betrifft. Sollten sich daraus dennoch konträre Beziehungen ergeben, über die in den Inhalten verhandelt wurde, dann wird sich das der Form zeigen, wie Menschen mit Menschen zusammenarbeiten können oder nicht. Besser ist es, wenn man nicht miteinander will, das zu lassen. Aber das ist nicht das Ziel von Gesprächen, wo es um Positionen zur Ausrechterhaltung von stabilen Strukturen für die Menschen im Land geht. Was gewählt wurde ist danach nicht das was daraus entsteht. Darüber wird viel geredet, in einer Zeit wie dieser. An den Umständen wird das nichts ändern.