26.11.2023

Reflektieren

Mir bieten Pferde eine Basis für Lebensbetrachtungen und Reflexion. Ich stelle das einfach Natürliche und die komplex künstlich geschaffenen Lebens- und Verhaltensweisen in den Fokus meiner Lebensphilosophie. Daraus ergeben sich in der Reflexion Bilder einer Welt, die sehr wenig beansprucht und funktioniert und einer davon abweichenden und unübersichtlichen Welt der Menschen, mit darin sehr aufwendigen Lebensbedingungen. Das erklärt mir so manches, was zur Belastung der Menschen führt und Folgen für die Lebensarten, die Natur und das Klima der Erde hat. Genau betrachtet haben Menschen keine Chance, ihre Lebensweisen so umzugestalten, dass diese den Wandel des Klimas begrenzen können. Somit bleiben es hole Worte, Bekenntnisse und fragwürdige Versuche, etwas Sinnvolles für das Klima zu tun. Alles abschalten oder vermeiden, was schädlich und nicht nachhaltig ist, funktioniert nicht. Anstelle dessen wird weiter sowas gemacht, weil sich hier nicht das naturnahe einfache Leben realisieren lässt, das mit den Kreisläufen der Natur vereinbar ist. In der Reflexion der Facetten haben es die Menschen schwer, diese Welt zu einer anderen zu machen, als wie sie heute ist und in der Entwicklung morgen sein wird. Ziele sind etwas Bestimmendes, was erreicht werden muss, sonst haben sie keinen Wert. Ziele werden von Menschen schnell definiert, aber nur selten so umgesetzt. Ohne Ziele und in Einklang mit der Natur leben die Pferde. Davon haben sich Menschen sehr weit entfernt. Das kann man in der Reflexion erkennen, wo das so ist. Das hilft philosophisch einzelnen, aber leider nicht der riesigen Masse der Menschen dieser heterogenen, undurchsichtigen Lebenswelt.