03.03.2025

Pleite gehen

Keine Seltenheit in der Wirtschaft. Keine guten Produkte, keine Kunden, kein Absatz, kein Umsatz, keine Erträge! Das ist eine einfache Bilanz und die ist fatal. Unternehmungen bergen Risiken. Auf das Richtige in der Strategie zu setzen ist eine voraussichtlich angenommene Kalkulation von Ertrag und Gewinn. Niemand weiß dabei genau, welche Faktoren dagegen sind, die von anderen Seiten unerwartet kommen. Pleite bedeutet aus und vorbei. Das Geld ist weg, die Schulden sind noch da. Investieren gehört zum Geschäft, das auch ein Geschäft sein muss. Expandieren beruht auf einer Geschäftserweiterung mit mehr Angeboten und Kunden in der Zeit, in der das ökonomisch sinnvoll ist. Es kommt die Frage, was danach ist, in einer andauernden Kaufkraftflaute der Rezession, wenn der Wind nicht mehr stark in die Segel der Kasse bläst. Große und kleine Betriebe merken das. Und dann geht es darum, die Pleite abzuwenden, denn Betriebe werden nicht von den Anlagen, sondern von den Menschen betrieben. Die Nachfragequote der Kunden bedeutet Gewinn oder Verlust. Auch durch die Höhe von laufenden Kosten und anderer Lasten ist wirtschaftlich zu scheitern keine Seltenheit. Es ist die Wahrheit und Klarheit in der Bilanz der Buchführung, die darüber Auskunft gibt.