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17.12.2024

Zusammen arbeiten

Das gelingt nicht immer gut. Am Anfang mag es noch funktionieren, dass man sich miteinander verständigen kann. Man will ja etwas zusammen schaffen und erfolgreich erreichen. Dafür werden die Leistungen genutzt, die jeder von sich aus darin hineinbringt. Werden aber Unstimmigkeiten entdeckt, dann schlägt die Stimmung um. Es kommt zur Frage der Einigkeit in der Sache. Ist diese nicht mehr erkennbar, wird das zur Bestandsprobe für den Zusammenhalt der Gemeinschaft in Gruppen. Kommt es nicht zu einer Einigung, wird durch die Unterschiede in den Meinungen der Bruch größer und die Spannungen nehmen zu, bis es zum persönlichen Streit kommt. Das kennt wohl jeder aus seinen Erfahrungen, die sich auf das Mitwirken in Gruppen beziehen. Darin sind zu viele einzelne individuelle Standpunkte vertreten, die sich mit anderen auf einem gemeinsamen Level zum Ziel der Sache bewegen müssen. Schon leichte Abweichungen vom generellen Kurs lassen es bei der Zusammenarbeit zu Diskussionen kommen, in denen es um das Verständnis geht, das bei den Beteiligten gibt. Sobald es diesen kritischen Zustand gibt, wird die geordnete Koordination der Arbeit schwieriger, denn dazu müssen die jeweiligen Aufgaben auch zielorientiert erledigt werden. Fährt hier jeder seien Kurs, ist der Zeitpunkt nahe, an dem es ein Ende der Kooperationsbereitschaft gibt. Bereits schon davor die angespannten Positionen wieder zusammenzuführen ist eine wichtige Funktion der Führung in Gruppen, die sich nur zweckgebunden zusammengeschlossen haben, wo die ideologischen Auffassungen offensichtliche Kursabweichungen haben. Der Wille, sich für die Sache einzusetzen und an einem Strang zu ziehen, ist der Schlüssel des Erfolgs. Dann kann man sagen, wir haben es zusammen geschafft.