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18.09.2024
Streiten hat Gründe
Streit bringt die Gemüter zum Überhitzen. Man will sich nicht mehr verständigen, verstehen und im Dialog verbunden sein. Die Meinungen kochen über. Aus Gesprächspartnern werden Gegner. Wut und Hass treiben die Auseinandersetzung auf die Spitze. Es wird laut gestritten und heftig gestikuliert. So zeigt man die Ablehnung der andern Argumente, von einer Verständigung weit entfernt. Das ist zwischen Menschen üblich, sich zu streiten. Schnell ist das passiert, wenn die Meinungen sich ineinander verhaken. Adrenalin und Puls gehen hoch. Recht haben um jeden Preis, durchsetzen der jeweiligen Ansichten ist der einseitige Weg im Streit. Manchmal berechtigt, manchmal unsinnig und unnötig, wenn die Auseinandersetzungen eskalieren. Im Grunde hat es danach keiner gewollt, sollten sich die Gemüter wieder beruhigt haben. Zum Streiten braucht mindestens zwei und einer der anfängt. Oder wer streitet mit sich selbst? Streit gehört zur DNA der Menschen. Aber Auseinandersetzungen gibt es auch in Lebensbereichen der Natur, die zur Absicherung des Lebens darin passieren. Wesentlich dabei ist, wie sie geführt werden. Darin bestehen die Unterschiede.
Admin - 13:32:55 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen