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09.09.2024

Vieren sind eine erste Gefahr für Menschen und Tiere

Unsichtbar und hoch ansteckend. Sie sind Teil der Natur und sie können sich rasant teilen, vermehren, weiter verändern und über große Gebiete ausbreiten. Sie werden dann erst erkannt, wenn es durch sie Krankheiten gibt. Schwache Organismen sind anfälliger dafür, wenn sie mit Viren in Kontakt kommen. Da hat sich im verborgenen Mikroleben etwas entwickelt, was das Leben gefährdet. Vieren existieren dort, wo es für sie Wirte und Überträger gibt und desolate Hygienebedingungen ihre Ausbreitung begünstigen. Hat ein Körper nicht die Abwehrkräfte, breiten sich die Erreger darin aus. Nicht Neues, wird man wissenschaftlich sagen. Ja, dennoch macht es klar: hier besteht ein ungewisses Risikopotential fürs Leben auf der Erde durch Epidemien und Pandemien aufgrund ihrer einfachen Chancen zur lautlosen globalen Verbreitung unter Menschen und Tieren. Jetzt sind plötzlich keine Amseln mehr da, die es noch kurz davor gab, bis der Usutu-Virus, übertragen durch Stechmücken, sie infiziert und dezimiert hat. Schade, ihre munteren Stimmen fehlen mir!