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17.08.2024
Öko-Strom mit Sonne
Solarstrom wird mehr erzeugt, gerade im Sommer. Das ändert aber nichts daran in diesem Land, dass der Preis trotzdem weiter nach oben gedreht wird. Für 7 bis 12 Cent erzeugt und für fünfmal mehr im Netz verkauft. Großer Gewinn für die Anbieter, Verlust für die Verbraucher. Selbst mit eigenem Strom vom Dach müssen sie in Zeiten ohne viel Sonne auch diese Preise bezahlen. Hinzu kommen die Kosten für die private Solarinvestition über viele Jahre. Im Vergleich dazu sind die Kosten einer Preisanhebung bei niedrigerem Stromverbrauch eher klein. Die vielen Zusatzkosten für Umlagen und Netzentgelte treiben die Preise an, dank der ökologischen, undurchsichtigen Energiewendepolitik einer uneinig wirkenden Dreier-Regierung, die an den zu hohen Strom-Ausbaukosten krankt. Strom ist ein allgemeines Grundbedürfnis des Lebens der Menschen. Aber sie lässt man kräftig dafür bezahlen. Das müssen die Menschen leisten können. Aber das ist nicht so, wenn das Geld schon in der Haushaltskasse knapp ist. Die Zukunft sieht nicht so rosig aus, wenn es im Jahr wieder weniger Sonnenstunden gibt, die es für Öko-Strom braucht. Glauben die Menschen unabhängiger vom teuren Netzstrom zu sein, wenn sie mit der Amortisation der Anlage auf Zeit ihren Stromverbrauch bezahlen? Es muss doch zuerst Mal der grüne Strom von nicht privaten Erzeugern den Bedarf decken. Aber dieser wird ja in großen Mengen von den privaten Dächern eingekauft. Darum sollen immer mehr Menschen dafür privat investieren. Das heißt auch, es muss die Sonne viel und lange scheinen. Bewölkung lässt schon die Kapazität sinken. Dunkelheit geht dann auf Null. Und dann muss Strom aus dem globalen Netz gekauft werden.
Admin - 12:44:05 @ Themen 2024, Lebensblick | Kommentar hinzufügen