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28.06.2024
Photovoltaik – Fortschritt fürs Klima oder Problem der Zukunft?
Heute werden den Menschen im steigenden Maße diese Anlagen verkauft. Sie leisten viel, wenn die Sonne kräftig scheint. Weil es so ist und die Sonne nicht ständig strahlt, muss die Solarkapazität im Jahresdurchschnitt betrachtet werden. Was haben die Menschen dann an Ertrag von ihren Hausdachanlagen? Und dazu kommen noch die Leitungsabnahmen der Anlagen im Laufe ihrer Betriebszeiten. Am Anfang sind sie neu. Später, wenn sie alter sind, nimmt auch die Stromerzeugung und Speicherung ab. Dann ist die Solarkapazität geringer. Diese Auswirkungen kennt man schon bzw. es wird davon nicht geredet, um die Anlagen zu verkaufen. Aber weniger Solarleistung wirkt sich auf die Stromkosten aus. Nach 15 Jahren sind die Anlagen weniger rentabel. Was haben sie dann noch für einen Wirkungsgrad, dass sich Strom vom eigenen Dach längerfristig wirtschaftlich rechnet? Was passiert mit den alten Modulen und wird das zum Problem, wie diese entsorgt werden können. In leistungsschwache Anlagen muss wieder investieren werden und es geht von vorne los. Menschen können ihre privaten Anlagen nicht unternehmerisch abschreiben. Sie tragen die vollen Kosten des Solarstroms aus erneuerbaren Energien. Andere profitieren davon. Inwieweit es dem Klimawandel hilft ist auch unklar. Es wird immer noch fossiler Strom erzeugt, um den Energiebedarf der Menschen in den überwiegend sonnenschwachen Jahreszeiten zu decken. Der Strommarkt freut sich über dem billigen Strom von jeder Dachsolaranlage im Land, der dann im Netz weiter verkauft werden kann. Die Geschäfte mit Strom machen den Verbraucherpreis teuer. Der Staat verdient durch Einnahmen kräftig mit daran.
Admin - 13:59:07 @ Themen 2024, Lebensblick | Kommentar hinzufügen
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