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02.03.2024
Dominanz gegenüber Pferden
Menschen machen viel mit Pferden und die Pferde halten das aus. Es ist eine Art von individuellem Beschäftigungsanspruch der Menschen. Dabei bleibt meistens die Natur der Pferde dahinter zurück. Menschen zeigen das was sie alles Tolles tun und die Pferde zeigen ihnen ebenso, was sie tun und davon halten. Nicht immer sieht und geht das gut für die Menschen aus. Ohne eine Dominanz zu spüren machen Pferde nicht mit. Es ist ein Teil ihres Pferdelebens. Das müssen die Menschen ihnen zeigen. Aber wie? Das ist die wesentliche Frage dabei. Das Wie des Umgangs in der Sprache ist dabei entscheidend, entweder mit Zwang und Gewalt oder mit Empathie und sanften Einvernehmen. Die Pferde sollen und müssen diese Form der Kommunikation aushalten. Die Menschen lassen nicht zu, dass sich Pferde dagegen wehren. Dann werden sie dominant zurechtgewiesen, korrigiert und mit Gewalt bestraft. Pferde erleben die Menschen als Wesen, die in ihre Lebensweise eingreifen. Solange es ihnen nicht schadet und für sie gefährlich ist machen sie mit und verhalten sich lieb, brav und kooperativ. Aber die Menschen müssen alles irgendwie immer bei den Pferden beeinflussen, sodass das Verhalten ihren Vorstellungen entspricht. So sind dann auch ihre Methoden, mit denen sie sich mit den Pferden beschäftigten und sich mit den Verhaltensweisen auseinandersetzen. Ein ewiges Dominieren ist die Folge von verkehrten Vorstellungen vom Verhalten bei Pferden. Das eigene Verhalten ist darauf eingestellt, die Dominanz gegenüber den Pferden stark auszudrücken, damit es sich die Pferde merken. Das tun sie auch, nur anders als gedacht. Dominanz hat auch eine andere Seite, nämlich die des einfühlsamen Verständnisses für das Wesen und die Natur des Pferdes als Partner an der Seite des Menschen. Das ist meine Vorstellung des Umgangs als dominanter Teil in dieser harmoniegeführten Beziehung.
Admin - 12:36:37 @ Pferde und Menschen | Kommentar hinzufügen
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