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21.01.2024

Apps

Die digitale Welt versinkt in Apps mit Benutzerkennungen und Passwörtern. Diese notwendige Steuerung der Zugriffe auf Informationen überflutet die Menschen. Kann man sich das noch merken? Jede neue Anmeldung erfordert neue Login-Schlüssel. Alles wird in Apps verpackt, was Menschen interessiert, ihnen vorgegeben oder im Leben von Nutzen ist. Da kann man auch durcheinanderkommen, je mehr man davon hat. Die digitale Welt macht vieles komplizierter als es die Menschen brauchen. Nur daran sind sie gebunden. Ohne Anmeldung kein Zugriff auf personalisierte IT-Bereiche und Netzplattformen. Die Lebensweisen mit Apps werden hier passwortgesteuert betrieben. Wer vergesslich ist, muss sich den Zugang wieder freigeben lassen. Wie oft kommt das vor? Gerade dann, wenn man sich nach langer Zeit wieder anmelden will. Jedes Portal hat ein Login. Vielleicht ist das schon Normalität bei den Menschen, die sehr viel Zeit im Netz verbringen. Für sie ist das eine Selbstverständlichkeit, die Angebote der Provider zu nutzen. Diese Lebensart ist ein Teil dieser Zeit, wo immer mehr des Lebens digitalisiert werden soll. Aber jetzt schon ist bekannt, dass sich dieser Umstellungsprozess dennoch als sehr aufwendig, kostenintensiv und teils schwierig im der Umsetzung gestaltet. Einiges kommt nur zögerlich voran. Anderes scheitert an den Möglichkeiten und Kosten. Smartphone und Tablett sind der Gewinner in diesem umtriebigen Markt. Daran müssen sich manche Menschen noch gewöhnen, an die virtuellen Prozesse der Apps dieser digitalen Zeit. Das sind nicht die Jüngeren, die wachsen damit auf. Es sind eher die Älteren, die noch ein anderes Verständnis haben, was manuelles Leben heißt.