08.10.2022

Lebensphilosophie hat mit Natur zu tun

Wenn man sich viel mit Sinnfragen des Lebens befasst, tritt die Natur wieder stärker in den Vordergrund der Antworten, was leben bedeutet. Man erkennt die Abweichungen darin von den Menschen zur Natur. In ihr ganz zu leben ist unmöglich geworden. Diese Bindung haben die Menschen im der Evolution verloren. Ebenso haben sich die Sinne für die Natur verändert, hin zum Leben in dieser Zeit. Das ganze Empfinden des Lebens basiert darauf, wie zu leben heute wahrgenommen und verstanden wird. Zu primitiv und unwichtig ist dagegen das Leben in der Natur, als dass es noch im Detail wahrgenommen wird. Mit primitiven Belangen wird sich nicht befasst. Alles muss komplex sein, damit es der Lebensweise von Menschen entspricht. Mehr Einfachheit bedeutet einen Rückschritt, der nicht gewollt ist. Der passt nicht in diese Zeit, wo dennoch vieles schon auf dem Rückgang ist, das man nicht wahrnehmen will, solange bis es real bei den Menschen angekommen ist. Und was ist dann? Erkennt man dann die Endlichkeit des Fortschritts an den Veränderungen? Dann wird die Natur daran auch nichts ändern, sondern nur die Menschen, wenn die Zeit dafür noch da sein sollt, um wirklich Sinnvolles zu tun.