15.09.2022

Monetäre Luft zum Atmen

In dieser Zeit brauchen Menschen gute Informationen und Perspektiven. Leider fehlen sie. Stattdessen kommen nur immer neue Probleme zur Sprache, die mit dem Geld der Menschen verbunden sind. Die monetäre Macht, das Leben zu belasten, baut sich immer stärker auf. Energie wende und Klimakrise bringen das als normal empfundene Leben durcheinander. Menschen reagieren darauf abwartend und beschwichtigend, dass es doch nicht so schlimm ist oder noch kommen wird. Das Chaos der Informationen beunruhigt sie nicht. Zum einen, weil sie es nicht verstehen, zum anderen, weil sie es nicht mehr hören wollen. Hilflosigkeit drückt sich dadurch aus, die Probleme persönlich von sich zu weisen oder sie kleinzureden. Man kann ja eh nichts tun. Das tun andere damit, was sie entscheiden. Das müssen die Menschen dann aushalten, solange sie dazu noch in der Lage sind. Wenn die finanzielle Luft zum Atmen dünner wird, dann fällt das umso schwerer. Diesen kritischen Zustand haben wir jetzt. Und das Geld steht wie immer im Mittelpunkt der Versorgung mit dem was die Menschen brauchen. Es ist verbunden mit Preisen und Kosten, die sich im Geldwert ausdrücken. Anfang und das Ende der Probleme dieser Zeit hängen am Geld dafür, um wieder gute Informationen und Perspektiven zu haben. Hoffnung, das habe ich im Blog schon öfters geschrieben, ist nicht der zielführende Weg, die Probleme zu lösen. Dafür braucht eine effektive Regelung des Geldes für Güter und Produkte, für Beschäftigung und Einkommen zur Aufrechterhaltung der ökonomischen Grundprozesse zum Leben der Menschen. Hier werden Entscheidungen der Weg dahin sein, den alle Menschen nur gemeinsam gestalten können, damit die Luft zum Atmen nicht noch dünner wird.