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06.07.2022
Wenn Preise steigen
Das System ist simpel, wie Preise sich entwickeln. Sinken der Verbrauch und die Nachfrage, sinken der Absatz und der Umsatz, dann gehen die Preise nach unten. Vorhandene Gütermengen werden nicht verkauft. Steigen Verbrauch und Nachfrage, läuft das Ganze umgekehrt. Hohe Nachfrage bei knappen Gütermengen lässt die Preise steigen. Die Verbraucher sind in der Wirtschaft für den Absatz und Umsatz wichtig. Sie haben es in der Hand, ob Preise in den Märkten steigen oder fallen. Die Preise sind hoch, wenn viele gleichzeitig etwas auf dem Markt haben wollen. Bei Grundbedürfnissen gibt es immer Nachfrage und Verbrauch, die gesenkt werden kann, soweit es noch geht. Aber hohe Preise dürfen bei Gütern des allgemeinen Bedarfs nicht das Ziel des Wirtschaftssystems sein, auch wenn das so ist. Die Preise ermöglichen hier allen Menschen ein bezahlbares Leben. Sind sie hier hoch, trifft das auch andere Märkte der Wirtschaft, weil die Menschen wegen der Kosten den Konsum einschränken. Das fällt auch auf die hohen Preise des Grundbedarfs zurück, wenn die Nachfragekraft in der Wirtschaft insgesamt sinkt. Ein Spiel der Preise, wo am Ende alle die Verlierer sind, auch die Spieler, die am Anfang noch verdienen. Diese Logik ist simpel. Nur ob das die Menschen so sehen hängt am Verhalten von allen, der Verbraucher, Erzeuger, Hersteller oder Lieferanten. Die Arbeit ist dran gekoppelt. Im Wirtschaftssystem sind alle die Betroffenen. Die Lebensweisen der Menschen hängen daran. Eine große Abhängigkeit steckt darin, wie die Menschen leben und sich alle im System verhalten. Das ist nicht mehr so simpel.
Admin - 10:26:08 @ | Kommentar hinzufügen
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