05.07.2022

Typisch Menschverhalten

Das tun viele. Wo bei Menschen, ob klein oder groß, das feine Pferdegefühl fehlt wird kräftig am Halfter gezogen, wenn Pferde nicht gleich auf Kommando den Kopf nach unten nehmen. Was dann passiert ist das Gegenteil dessen was die Menschen eigentlich bei den Pferden erreichen wollen. Sie ziehen den Kopf noch weiter hoch und halten ihn oben, sodass es den Menschen dadurch noch schwerer gemacht wird das Halfter oder die Zäumung anzulegen oder das Gebiss ins Maul zu drücken. Reaktion und Gegenreaktion treffen im Wechsel aufeinander. Harte Worte üben Druck auf die Pferde aus. Hier ist die Sprache menschengemacht, die die Freiwilligkeit des Pferdes unterdrückt und verhindert. Die Pferde merken sich das was die Menschen tun. Das Problem hat der Mensch allein. Schimpfen mit dem Pferd und am Strick des Halfters reißen und ziehen ist typisch dafür, wenn Menschen keine Sprache für Pferde haben. Sanfte Gefühle und Stress passen im Verhalten nicht zusammen. Appelle für die Pferdesprache gehen hier ins Leere bei den Menschen. Sie wollen nicht wissen, was man anders machen kann.