12.08.2021

Mein Ansatz des Reitens

Wenn man reitet soll man als Mensch beim Umgang mit dem Pferd das Bestmögliche daraus für das Pferd machen. Die Möglichkeiten dazu sind auf die Reithilfen beschränkt. Ohne etwas zu tun laufen die Pferde nicht so wie das die Menschen wollen. Nur kommt es auch darauf an, wie man sie den Pferden vermittelt. Das geht nur auf die Art und Weise der Menschen. Nutzt man dazu mehr als die Sprache der Pferdekommunikation, dann gibt es dafür Hilfsmittel, die auf das Pferdverhalten einwirken und Einfluss nehmen. Reiten hat vorgegebene Hilfsmittel, die hier zum Standardeinsatz kommen. Aber es geht auch teils ohne. Man kann auf einiges verzichten und dennoch mit Pferden reiten. Das ist für Pferde angenehmer. Nur was machen die Menschen daraus und was brauchen sie noch dazu, damit sie reiten können, außer dem Pferd? Wie sicher ist für sie das Reiten mit Hilfsmitteln? Das kann so oder so sein, mit und auch ohne. Allein dass man sich auf ein Pferd setzt entscheidet durch die Kommunikation und die Reaktionen des Menschen und Pferdes über das Wie des Reitens. Es sind die Gefühle, die die Menschen beim Reiten haben und die sie mit oder ohne Hilfsmittel erleben, die für sie und die Pferde das Reiten bestimmen. „Fühle die Pferde“ nimmt den Faden auf, wie man freier reiten kann, verbunden mit der Pferdekommunikation und den Hilfen des Reitens. Das Bild des Reitens sagt viel über die Beziehung von Mensch und Pferd aus, wie die Pferde laufen müssen, zum Laufen bewegt und in ihrem Verhalten geführt werden. Dazu braucht es nicht zwingend die Standards, wie sie in der Reitwelt von Menschen verwendet werden. Auch wesentlich ist die Harmonie in der individuellen Beziehungswelt zwischen Pferd und Mensch mit Seele und Reitgefühl, zum Wohl des Pferdes und zur Freude des Menschen beim Reiten. Ich schreibe nicht nur darüber, sondern davon geht mein Ansatz des Reitens aus!