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10.05.2021

Mehr Power, Drive, kein Stopp

Menschen entwickeln ihren persönlichen „Drive“ im Leben. Das wird auch von ihnen verlangt. Nur dann kann man was werden. Das trägt sich ins Leben hinein, nicht auf die Bremse zu treten. Aber irgendwann ist die Bremse zum Bremsen da. Das ist ein Gesetzt in der Lebensweise der Menschen. Dann kommt der “Stopp“. Das überrascht Menschen, die sich das nicht vorstellen konnten: Ein Leben mit weniger „Drive“. Das kann ein schönes, vor allem angenehmes, entspannteres Leben sein. Aber „Power“ zieht mehr Aufmerksamkeit an, bringt mehr Anerkennung, Selbstbestätigung und ein ausgefüllteres Leben. Menschen lassen sich in ihren Aktivitäten nicht stoppen, wenn sie sich nicht selber bremsen. Von selbst tun sie das nicht. Was sein muss, das muss getan werden! So lautet die Einstellung. Dann gibt es keine Bedenken: Ich mache es mal nicht. Ein Stopp ist bei den Absichten nicht drin. Das Ziel lautet: Machen! Doch der „Stopp“ kommt dann, wenn es nicht mehr weiter geht, das Machen! Warum und wann das sein wird liegt in der Zukunft. „Hat jemand stopp gesagt? Das habe ich nicht gehört oder verstanden“. Das Wort „Stopp“ geht nicht ins Ohr hinein, wenn weiter so mit „Power“ in Leben angesagt ist.