17.05.2024

Vertrauen mit einem ?

Menschen werden von anderen Personen im Vertrauen enttäuscht. Man glaubt sie einigermaßen zu kennen. Das reicht schon für ein bisschen Vertrauen aus. Es wird davon ausgegangen, dass es mit der Zeit noch stärker wird. Das muss sich dann als richtig erwiesen. Vertrauen ist ein hohes Beziehungsgut, das sich darin aufbauen muss. Man heiratet ja erst dann, wenn sich Partner längere Zeit kennen, lieben und verstehen gelernt haben und auf ein gemeinsam verbundenes Leben vertrauen. Den anderen gut zu kennen ist eine wesentliche Grundlage für Gemeinsamkeiten. Mit der Stimme sagt man Ja! Mit einem Kreuz bei einer Wahl auch! Aber wirklich zu was? Wie gut kennt man die Person? Was von ihr gibt Vertrauen und wird es später auch so sein? Für unbekannte und persönlich ganz fremde Personen ein Ja des Vertrauens zu geben ist bei Abstimmungen durch Wahlen von Mehrheiten üblich. Aber was kommt danach heraus? Andere zusammengesetzte Machtverhältnisse, in denen Personen ohne persönliches Vertrauen nun die Debatten des Kurses im Land gestalten. Da bleibt es nicht aus, darüber enttäuscht zu sein, blind den Reden und Plakaten fremder Personen vertraut zu haben! Was danach folgt liegt daran, welche Konstellation sich gebildet hat. Vertrauen ist ganz persönlich die Bestätigung für Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit. Das Gegenteil davon ist die Enttäuschung. Dann ist Misstrauen bei den Menschen ein Zeichen ihres Verhaltens.