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06.03.2024
Ein minimales Leben kann auch schön sein
Weniger macht weniger Sorgen. So kann man einfacher, gesünder und entspannter leben. Irgendwann kommt die Zeit, meist mit Zunahme des Alters, wo so manches nicht mehr wichtig ist, was man tut und hat. Ein Ort der Ruhe ist die Erholung für das teils gestresste Leben. Minimale Erwartungen, minimale Bedürfnisse, minimale Probleme und anderes können zur Vereinfachung beitragen, die Menschen für ihr Leben haben wollen. Eine minimalistische Einstellung beruht auf bewusst mehr Verzicht im Vergleich zu größeren Ansprüchen. Das Minimum bestimmt sich dadurch, dass etwas ausreichend ist, um den Bedarf damit abzudecken. Verzicht lässt diesen ganz entfallen. Dann braucht man das nicht mehr. Es ist gut, auf das Minimum zu achten, damit das Maximum nicht außer Kontrolle gerät. Hier kommt dann der Blick darauf, weniger ist mehr, in die Lebensbeziehung hinein. Wie kann man leben, womit und mit wie viel davon? Die Sichtweise grenzt die Möglichkeiten ein und reduziert den Berg an Problemen und Sorgen. Dennoch wird der minimale Ansatz kaum unterstützt, so wie die Lebensweise in der Wachstumsgesellschaft eingestellt ist. Nur der Einzelne verfügt darüber, daran für sich etwas zu verändern. Global wird das nicht sein.
Admin - 12:22:04 @ Lebensblick | Kommentar hinzufügen