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Inspiration von Mensch zu Mensch!

Hier schreibe ich Beiträge zu Themen meiner Homepage und des Lebens dieser Zeit.

27.12.2023

Angst ruft Panik hervor

Die Sinne sind abgeschaltet. Der Kopf steuert das Verhalten. Menschen reagieren hektisch und gestresst. Sie denken nur an eines, weg von der Gefahr, die die Panik auslöst. In Sicherheit kommen ist der einseitige Verhaltensweg. Es wird nicht auf anderes gehört, als auf die erregte innere Stimme. Die folgt dem Angstgefühl. Es ist ein Schutz, der instinktiv eingeschaltet wird, wenn eine normale Situation plötzlich eskaliert. Alle Lebewesen sind so eingestellt, jedes in seiner Art. Bei Menschen ist Panik besonders ausgeprägt, weil die psychischen Zustände große Erregung erzeugen und das Denken eingeschränkt ist. Eine Panik ist nicht zu stoppen, bis das rationale Denken wieder einsetzt, keine unmittelbare Bedrohung mehr besteht und die Lage sich entspannt. Dann beruhigt sich das Gemüt vom Stress und es dauert eine Weile bis zur Erholung. Pferde in Panik tun das auch, davor wegzurennen, was ihnen Angst macht. Allerdings ist dieser Stress schon nach kurzer Zeit vorbei und sie beruhigen sich schnell. Menschen brauchen zur Erholung oft sehr lange Zeit. Die Erlebnisse sind im Geist verankert. Sie werden mit der Zeit zwar schwächer, jedoch ganz weg gehen sie nicht. Pferde behalten auch ihre Erlebnisse im Gedächtnis. Diese emotionalisieren ihr Verhalten, wenn für sie Erinnerungsbilder wiederkehren. Dann hören sie nicht mehr was Menschen von ihnen wollen. Das kann von Menschen als panisch gesehen werden, so als würden sie selbst diese Paniksituationen erleben. Bei Pferden ist solche Situation mit der Einfachheit ihrer Naturinstinkte zu erklären und weniger komplex in der Wirkung als bei Menschen. Aber bei beiden ruft Angst eine Panik hervor.

Admin - 12:08:36 @ Lebensblick, Pferde und Menschen | Kommentar hinzufügen

 
 
 
 
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