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16.08.2022

Tiere machen Alarm

Instinktgetrieben werden Tiere aktiv, wenn es bei ihnen um essentielle Sinneseindrücke geht, die ihr Leben sicher machen und sie vor Gefahren schützen. Sie werden aggressiver, reaktiv schnell und nehmen eine bedrohende Abwehrhaltung ein. Als Letztes suchen sie ihre Sicherheit in der Flucht oder verteidigen sich durch spontanen Angriff. Aggressivität oder Freude können beispielsweise bei Hunden sehr laut werden, wenn sie bellen. Welchen Ausdruck ihrer Instinkte sie gerade haben muss aus ihrer Körpersprache herausgelesen werden. Anzeichen für ihren emotionalen Zustand gibt es genügend in Verbindung mit der gegenwärtigen Situation in den Momenten des Augenblicks. Dabei übersehen Menschen so einiges wesentliche in der Körperhaltung des Tieres, was sie eben nicht herauslesen, weil sie es gar nicht bewusst wahrnehmen. Ihre Sinne sind darauf nicht eingestellt und trainiert! Ihre Sinne blenden das aus, was genau auf die Feinheiten der Signale des Tieres in seiner Sprache hinweist. Das sieht man, wenn man es lesen kann, auch bei Menschen. Sprache zu lesen kann mit Tieren trainiert werden. Ich tue das für mich, um es besser zu verstehen, was Tiere sprechen. Ich gebe es weiter an andere, die ihr Bewusstsein mehr darauf einstellen möchten, auch ihre Pferde zu verstehen.