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21.09.2021
Tierkommunikation
Verständigt man sich mit Tieren, dann braucht man eine andere Sprache, nicht die der Menschen, sondern die einen Bezug zur Sprache der Tiere hat. Ich sage „sprachliche Kommunikationsbrücke“ dazu, die Mensch und Tier miteinander verbindet. Die meisten Menschen reden mit Tieren wie sie sonst auch Menschen reden. Sie wollen sie sofort ansprechen, erwarten gleichzeitig eine positive Reaktion und sind dann enttäuscht, wenn es nicht dazu kommt. Empathie kommt nicht in den ersten Beziehungsmomenten zustande, um sich mit einem Tier in der Sprache zu verbinden. Auch dann nicht, wenn man Tiere, zu denen man einen Kontakt aufbauen möchte, schon kennt. Sensitivität beim Gespür für das Tier und dessen Sprache helfen eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Aber wenn man das, was dazu führt, den Menschen erklären möchte, haben sie keine Zeit dafür. Das Tier ist für sie der Grund für dessen Verhalten. Dass sie es auch sein könnten oder sind, das wollen sie nicht wissen. Dafür haben sie keine Zeit, auch kein Interesse. Das ist ihnen nicht wichtig genug, mal darüber nachzudenken, was Sprache bedeutet, in Bezug auf Mensch und Tier. Sie folgen hier ihren Gewohnheiten, wie sie reden und sich verhalten. So kommen auch ihre Probleme damit bei Tieren zustande. Die Wege der Tierkommunikation sind vielfältig, bezogen auf das Tier und dessen Wesen. Das gerade macht diese besondere Kommunikation so interessant, wenn man sich damit befasst und mehr Wissen dazu erfährt. Erfahrungen haben die Menschen mit Hund, Katze, Pferd und anderen Tieren gemacht, wie gut ihre Sprache bei denen ankommt. Dann sollte es doch keine Probleme bei der Verständigung geben. Oder etwa doch? Mir fallen viele Beispiele zur Sprache ein, wieso das so ist!
Admin - 12:32:21 @ Sprache | Kommentar hinzufügen