04.09.2021
Menschen fangen immer klein an sich zu entwickeln. Es wird etwas gemacht, getestet, wie das ist und was man damit erreichen kann. Danach geht es mit der Entwicklung los, wenn man davon überzeugt ist und daran festhält, aus Kleinem etwas Großes zu schaffen. Damit werden auch die Ansprüche und Kapazitäten steigen. Nach vorne blicken, mehr aus dem schon Erreichten herausholen. Das Vermehren geht weiter voran. Da fällt immer etwas ein, das die Entwicklung im Aufschwung hält. Beschleunigung hat damit zu tun, dass die Umfänge anwachsen, die zu bewältigen sind. Daran erkennt man, dass etwas Kleines mit Zunahme der Größe auch mehr Zeit braucht, damit es noch weiter wachsen kann. Oder zumindest das damit verhindert wird, dass es nicht abnimmt oder schrumpft. Das ist Rückgang, Rückschritt und passt nicht zur steigenden Entwicklung. Das wollen die Menschen nicht, egal wo sie ihre Entwicklung betreiben. Doch das es auch mal ein Ende geben wird, das ist aus dem Blick, wenn das den Anstieg und Aufschwung bremst. Das ist nicht gewollt, solange man ungehindert vorankommt. Aber wenn jemand wie ich von Stopppunkten, Anhalten, Entschleunigung und Erholung von Körper und Geist spricht, wie kommt das an? Nicht so gut, weil es kontraproduktiv wirkt. Aber für Körper und Seele ist das eine wichtige und positive Entwicklung, kein Rückschritt, sondern Verbesserung durch Abbau der Lasten einer zunehmend belastenden Tendenz. Das müssen die Menschen erst einmal für sich selbst erkennen, damit das Gute daran bei ihnen innerlich ankommt, was sie dadurch erreichen. Das Leben spielt nicht nur auf Sieg. Auch Niederlagen erfordern von Menschen Kraft, sie zu überstehen. Diese Kraft kann man bekommen und Wege finden, sie zu entwickeln. Im Leben geht es nicht nur bergauf. Aufwind trägt die Menschen nach oben, mit ihren Einstellungen zum Leben. Diese Strömungen nutzen sie für Entwicklung aus. Daran hängen auch das Glück und der Klimaschutz.
Admin - 13:31:11 @ Allgemein
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