27.07.2021

Reitbewusstsein (2)

Man ist so gut wie man das Pferd beim Reiten fühlt! Ist das Gefühl gut, dann ist auch die Reitweise gut. Nicht der Stil ist entscheidend, sondern die Empfindungen des Pferdes in seinen Bewegungen. Nicht wie um einen herum geritten wird, sondern die Konzentration auf das eigene „Ich des Kommens und der Gefühle“ ist Ausdruck der persönlichen Bindung zum Pferd. Die Reitweise muss nicht anderen gefallen, sondern zu einem selbst passen. Das ist das „Ich-Gefühl“ auf dem Pferd, das man dabei direkt spürt. Das gilt es bei Bedarf zu verbessern, damit die Gefühle stimmiger mit dem Verhalten und den Gefühlen des Pferdes werden. So entsteht nicht der Stil, sondern die Reitweise, die von den subjektiven Eindrücken der eigenen Wahrnehmungen ausgeht. Darauf bezogen sollte man üben, wenn das Gefühl noch etwas perfekter sein könnte. Aber allein, mit Hilfe eines emotionalen Reittrainings und Trainers, der auch das Selbstbewusstsein auf dem Pferd ausbildet und trainiert. Mit diesem Training befasse ich mich schon lange im Bezug auf das Reiten von Mensch und Pferd. Auf der Homepage steht dazu auch einiges darin.