26.03.2025

Im dunklen Gemütstal

Wird das Leben als Belastung empfunden, liegt das Gemüt am Boden der Bedrücktheit. Der mentale Verfassungszustand lässt die Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Sie drehen sich um Probleme ohne Lösungen dafür zu haben. Die Rat- und Tatenlosigkeit schränkt die Gedanken ein, was getan werden kann, um aus dem Gemütstal herauszukommen. Das ist bei Menschen so, wenn sich Wände aufbauen, die das Licht der Erkenntnisse zurückhalten. Es bleibt dunkel mit dem Gefühl im Tal der Erkenntnislosigkeit zu sein. Wie es weitergeht, dafür sind die Perspektiven nicht da. Es sind genau solche Zustände, die sich die Menschen geschaffen haben, dadurch was sie gemacht haben. Das wird für sie zum Problem, das sie daran hindert, was sie erreichen wollen. Was Menschen tun sollte stets gut bedacht sein. Im dunklen Tal ist es schwierig, einen Ausweg zu finden, um die Seele von der Last zu befreien, die sie bedrückt. Es ist doch so, dass der Gemütskern die Seele ist, in der die Psyche und Empfindsamkeit verankert ist. Darauf gehen die Zustände zurück, die für die Lebenseindrücke und Lebensweisen der Menschen bestimmend sind. Darauf beziehen sich auch die Gedanken.