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01.12.2024
Angebote machen
Menschen, die sich nur einmal im Ladengeschäft umschauen wollen, kaufen nichts. Sie kommen und gehen. Und das sind viele. Andere gehen gezielt dorthin, wo sie was suchen. Was sie dann kaufen ist gekoppelt an den Bedarf, die Qualität und einen attraktiven Preis. Damit macht man das Geschäft. Die Massen der Gucker fängt man nur mit Angeboten zum niedrigen Schnäppchenpreis. Damit überschlagen sich die Prospekte in der bunten Werbung mit Lockangeboten. Und gezeigt knappe Mengen im Angebot erhöhen zusätzlich den Kaufwillen. Das hat Methode. Wenn jedoch der Umsatz trotzdem niedrig ist, dann stimmt das Geschäft nicht oder es gibt zu viele Konkurrenten auf dem Markt. Es gibt also nicht nur den einen Anbieter. Wo es billig ist laufen die Menschen hin. Das ist doch irre, wie leicht Menschen manipulierbar sind durch Werbung, sich für den Kauf zu entscheiden. Es ist ihr Geld, was und wie viel sie dafür ausgeben. Es geht dahin, wo die Preise und Leistungen stimmen. Woanders gucken sie nur oder gar nicht hin. Daran ist so manches Geschäft gescheitert. Das zeigen die Quoten der Insolvenz trotz vieler Angebote. Will man hier langfristig bestehen, muss es viele Kunden und weniger Konkurrenz geben. Die wirtschaftliche Entwicklung bleibt immer ein Risiko durch Kunden- und Gewinnverlust. Menschen, die bewusst nachhaltig überlegt kaufen, wollen nicht jedes Angebot auch haben, weil sie es nicht brauchen. Sie ignorieren daher auch die Flut der vermeintlichen Schnäppchenpreise. Sie sind damit nicht zu locken. So ist es auch bei mir eine Bewusstseinsfrage, was gebraucht und gekauft wird, um Vermeidung und Nutzen wirtschaftlich und ökologisch zusammenzubringen.
Admin - 14:44:31 @ Neue Posts | Kommentar hinzufügen
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