17.01.2024

Im Strom der Informationen

Alles kann man nicht begreifen und mit dem Verstand aufnehmen. Dafür ist es zu viel, was es an Informationen in der Welt der Menschen gibt. Darum haben Menschen sich ihre Wissens- und interessensgebiete ausgesucht, wo sie einen Teil des Stroms erfassen und begreifen. Hier finden auch andere Menschen ihre Bezugspunkte zur Verständigung. Die Wissenschaft schaut zurück auf das Wissen der Geschichte oder forscht mit Vorstellungen in die Zukunft hinein. Hier finden im Austausch beziehungsverstärkende Informationen und Interessen in der Gegenwart des Lebens zusammen. Menschen sind mit ihren Namen und den Geschichten ihres Lebens Teil der Informationswelt. Und es kommen in der Gegenwart neue im Strom dazu. Es ist unmöglich alles zu wissen. Es ist unmöglich alles zu kennen und darum wird das herausgesucht, was den Menschen gefällt, für sie interessant ist oder für ihr Wissen eine persönliche Bedeutung hat. Da ist es nicht verwunderlich, dass Menschen mit ihrem Wissen und den Interessen dafür, was sie tun, nicht so bekannt sind. Ebenso spielt die Vergänglichkeit von Persönlichkeiten und den Geschichten dazu eine bestimmende Rolle für das Bild von Prominenz und dem Vergessen von Menschen in der Masse der Lebensabläufe. Darin befindet sich der große Teil der Menschen dieser Welt. Darum versuchen sie ihre Informationen möglichst breit und erfolgsbringend in den Strom der Medienwelten hineinzubringen. Nur das ist das was in der Gegenwart die Interessen der Menschen antreibt. Persönlich kennt sie niemand. Sie haben nur ihr mediales Image in der Gesellschaft, das darin nicht unbekannt ist.