27.12.2023

Das Wetter macht Stimmung

Ich habe dieses Jahr genug von Sturm und Regen. Aber das Wetter kümmert dies nicht. Es macht was es will. Meine gedrückte Stimmung wird sich nicht ändern und das Wetter kann ich auch nicht ändern. Was ich empfinde mit Worten zu beschreiben wird zum mentalen Gedankenmix. Ich erkenne die scheinbar aussichtslose Position meiner emotionalen Lage gegenüber dem Wetter. Schönes Wetter ist jetzt nicht da. Dies über die Dauer auszuhalten macht die Situation nicht besser. Wie dieses Jahr mit dem Wetter endet lässt im Neuen in Hinblick auf das Klima auch nichts anderes erwarten. Meine Stimmung und Beschreibungen sind unerheblich. Es werden die Menschen von den Wetterlagen direkt betroffen sein. Da ist meine Stimme kein Thema. Jeder hat beim Wetter seins, sich darüber zu äußern. Das Wetter trifft in jedes Gemüt persönlich, wie es Menschen wahrnehmen. Der Pegel des gefühlten Wetters liegt zwischen gut und schlecht. Irgendwo da ist die Wahrnehmung, wie es den Menschen gefällt, wo sie gerade sind und wie sie dort das Wetter erleben. Mein Bedarf an schlechtem Wetter, mit viel Wind, Wasser, Regen und Sturm ist auf dem Nullpunkt. Schau ich aufs Klima, dann sehe ich die Welt als Ganzes im Wechsel der Jahreszeiten und der immer heftiger werdenden Wetterextreme. Was kann ich tun? Sehr wenig, aber dennoch versuchen meine Stimmung wieder aufzubauen und das unabwendbare Klimageschehen als Maß der Lebenseinstellung und Lebensweise zu verstehen. Ob meine Beiträge eine Resonanz bei anderen Menschen finden ist eine wünschenswerte Annahme. Ich beschreibe meine Gedanken als Ausdruck meiner Philosophie. Die Sonne des Tages ist etwas Positives. Sie bringt erhebende Gefühle ins Leben hinein. Nur ist das nicht so, wenn die Wolken grau sind, der Wind stark ist, es heftig regnet und das Wetter schlecht ist. Die Klimakrise ist da! Wie sonst ist das Wetter zu erklären.