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22.11.2023
Wer ist beim Umgang mit Pferden in sich gewandt?
Vielmehr sind Menschen mit der Außenwelt beschäftigt, weniger mit stiller innerer Einkehr. Aber genau hier entstehen die Gefühle der Bindung zum Pferd. Nicht laut, unruhig, sondern leise und ruhig nach innen gewandt zu sein, ist mein Tenor in dieser Beziehung. Wie kommt diese Sichtweise bei den Menschen an? Es sind die Erlebnisse, die von außen auf die Haltung von Menschen einwirken. Sie werden verarbeitet und im Verhalten ausgedrückt. Einkehr bedeutet sich möglichst von Äußerem abzuwenden, hin zum mental-emotionalen Einklang mit der Gegenwart des Pferdes. Es ist anders als das was im Allgemeinen als Umgang bezeichnet wird. In diesem besonderen Raum finden sich Mensch und Pferd in Momenten der Harmonie zusammen. Läuft das Pferd vom Menschen weg, gibt es Probleme beim Longieren und Reiten, dann ist die Sicht auf das Äußere der bestimmende Faktor für den Verlust des Einklangs in der Umgangsbeziehung mit dem Pferd. Aber genau in diesen Momenten schauen die Menschen nur auf die Äußerlichkeiten des Pferdeverhaltens. Und somit geht die Bindung verloren und die Probleme machen den Umgang schwierig. Da werden die Ursachen bei den Pferden gesucht. Die innere Einkehr zu sich selbst könnte vielleicht daran etwas ändern. Aber das lässt sich Menschen schlecht vermitteln. Sie hören nicht darauf, sondern befassen sich nur mit dem Äußeren.
Admin - 14:00:53 @ Pferde und Menschen | Kommentar hinzufügen
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