01.08.2022

Kurzbetrachtung: Angst macht Panik

Angst verleitet zu panischem Handeln beim Kaufen. In der Coronawelle waren es das Toilettenpapier, Mehl, Öl und andere Sachen, die Menschen gehamstert haben. Jetzt sind es Heizlüfter für den kalten Energiewinter, trotz der hohen und weiter steigenden Stromkosten, die noch von der unkalkulierbaren Energiewirtschaft zu erwarten sind. Panik setzt die Menschen in Bewegung. Sie stecken sich damit gegenseitig an. Dann werden die Lüfter knapp und teurer. Wieder eine Welle der Begier, die im Leben der Menschen drinnen steckt. So wird das nichts mit dem Besserwerden, was die Menschen eigentlich wollen. Das liegt an ihrem Verhalten, dass es dazu nicht kommt. Panik ist keine Hilfe. Einschränkung dagegen schon, denn dann müssen sich die Produkte daran anpassen, wenn die Begier weg ist und sie trotzdem von den Menschen weiter gekauft werden sollen. Wenn alle das Gleiche wollen, ist das schön für die Preise – hoch sowie nach unten. Fragt sich nur wohin sie gerade gehen. Die Angst bei den Menschen reibt das an. Das nutzt die Wirtschaft zu ihren Gunsten aus. Den Nachteil tragen die Menschen davon, wenn sie Produkte teuer kaufen und hamstern. Eine stabile Lebensvorsorge sieht irgendwie anders aus. Hat man nicht bedacht, dass auch Winter wärmer und kürzer werden. Das hat mit dem Klimawandel zu tun, für den man die Energiequellen ändern will mit steigenden Preisen. Da bekommt auch Panik Energie.