18.04.2025

Das Klima schlägt zu

Die Klimazonen verschieben sich. Das ist längst bekannt. Das Wetter wird so gemacht. Viel mehr Nässe kommt mit den Wolken vom Meer aufs Land. So viel Wasser kann die urbanisierte Erde nicht aufnehmen, das in Fluten Landschaften und Orte durchströmt. Kalte und warme Luftströmungen konzentrieren sich mehr in bislang gemäßigten Wetterzonen, wo es seit Jahrzehnten sehr sonnig und trocken gewesen ist. Gerade im Süden Europas und in Gebirgsregionen zeigt sich der Klimawandel mit stärker werdenden Unwettern. Die Wassermassen der Starkregenfälle werden zu Fluten. Dagegen gibt es keinen Schutz. Das trifft die Vegetation und die Menschen. Daran ist zu erkennen, welche gewaltigen Kräfte sich im Wetter entwickeln können, das durch den Klimawandel noch weiter angetrieben wird. Und wo das gesehen ist, kann es wieder passieren, durch die sich verschieben und bewegenden Wetterverhältnisse in der Atmosphäre. Es wird neue Risikozonen geben, die sich nicht durch die jetzigen Klimaneutralitätsbemühungen vermeiden lassen. Dafür ist die Zeit zu spät und die neutralen Mittel sind zu schwach, weil die Menschen sich global nicht auf gemeinsame Wege einigen können. Davon abgesehen kommt das Wetter der Erde ohne die Menschen aus.