23.12.2024

Kein anderes Lebewesen ist dazu fähig

So stark wie die Lebensart der Menschen verändert sie nichts. Die Welt ist aus dieser Sicht in Gefahr, dem Fortschritt nicht Stand zu halten. Die Grenzen werden verschoben, immer weiter gesteckt. Das hat nachfolgende Konsequenzen. Nichts wächst unbegrenzt. Nichts ist von ewiger Dauer. Dieses einfache Prinzip des Lebens wird ausgeblendet. Es muss immer weiter nach vorne gehen. Die Veränderungen werden mit Macht vorangetrieben. Was dabei für die Menschen entsteht, das sind die herausfordernden Anpassungen an die Zustände in der Welt. Und das sind so viele. Ständig werden es mehr. Das muss doch nachdenklich machen, was in dieser Welt los ist, was mit ihr passiert. Aber die Menschen sehen ihren Nutzen, aber nicht die Konsequenzen in der Welt und für die Natur. Es gibt nicht den völligen Ausgleich zwischen Fortschritt und Erhalten der Natur des Lebens. Schon daran ist das erkennbar, dass sich die Natur auf dem Rückzug befindet und die Menschen immer mehr davon wegnehmen oder darin als Zivilisationsmüll hineinbringen, der mit dem Fortschritt entstanden ist. So viel wie an Sachen vernichtet werden, die Überschuss sind und noch vieles andere in der Welt des Wachstums, belegen die desolaten Zustände einer nicht mehr funktionieren Entwicklung. Dennoch bleibt dieser Kurs und die Geschwindigkeit ungebremst, diese Welt zu verändern. Keine anderen Lebewesen sind dazu fähig, nur die Menschen machen das. Schaut man genauer hin, dann werden auch die Schwächen offensichtlich, die sich in den Fähigkeiten liegen, Probleme zu lösen. Von Jahr zu Jahr kommen neue Veränderungen auf die Menschen zu. Das macht das Leben kompliziert und schwierig. Es stellt sich der Sinn infrage, wozu das gut sein soll, die Menschen noch mehr zu belasten, mit Fortschritt und Veränderungen.