24.10.2024

Meinungsmache

Je mehr Menschen etwas Unwahrscheinliches hören, desto mehr glauben sie dass es nicht falsch sein kann. So entstehen vorgegebene Meinungsbilder. Menschen nehmen diese Aussagen an. Sie werden nicht kritisch hinterfragt. Die Menschen folgen denen, die damit Absichten verfolgen. Der Menschenverstand ist manipulierbar. Glaube ohne Wissen ermöglicht das. Unglaubliches ist unbewiesen und wird durch die oft wiederholten Aussagen als wahr angenommen. Damit werden Bilder erzeugt, die dem Zweck der Meinungsmache dienen. Leere Behauptungen erschaffen sie. So wird argumentiert, wenn konkrete Wahrheiten fehlen. Ein Stil von Kommunikation zur manipulativen Gewinnung von Befürwortern. Werbung erzielt vergleichbare Effekte. Ein plakatives Beispiel dafür: Der Fisch an der Angel ist ein glücklicher Fisch, weil er aus dem Teich rauskommt, um den Menschen etwas Gutes zu tun, wenn er auf ihrem Teller liegt. Diese doch eher unglaubliche Version nur oft genug von medial rhetorisch einflussreichen Menschen gehört, dann glaubt man das. So wird die wahre Sicht auf den Zustand des Fisches durch Meinungsmache verändert, ohne dass man das Glück von Fischen kennt.