23.02.2024

Veränderung braucht zuerst den Anfang

Man kann nicht das Ende fertigstellen ohne vorher ordentlich das Fundament fertiggemacht zu haben. In der Politik geht das. Hier wird vom Ende aus gedacht. Was noch davor nötig wäre kommt dann später dran. So geht Windenergie und E-Mobilität. Strom kommt aus grüner Quelle. Aber wie weit dieser durchs Land geleitet wird, das wird nachgeschoben. Hauptsache möglichst viele Windräder werden gebaut und drehen sich und E-Autos fahren mit diesem Strom und Heizungen werden damit betrieben. Das soll die Menschen dafür begeistern und beim Ausbau von E-Mobilität und Wärmepumpen mitnehmen. Real sieht das nicht so aus. Die Menschen merken schon, dass dafür der Anfang fehlt, denn sie sind am Ende die Verbraucher, bei denen der grüne günstige Strom nicht ankommt, für den sie selbst auf dem Dach ihr Geld investieren oder diesen im Netz teuer kaufen. Sie müssen jetzt kräftig dafür bezahlen, was das schlechte Handwerk der Energiewende beim Ausbau versäumt hat. So kann das nicht funktionieren, eine gute Absicht fürs Klima den Menschen zu vermitteln. Am Ende sind noch zu viele Baustellen offen. So wird das nichts, wenn die Menschen nur bezahlen sollen und den Benefit dann andere haben. Schlecht gemacht kann nicht besser werden!