19.09.2022

Halt – Stopp!

Das ist ein Punkt, wo es nicht weitergeht. Den kennt man als einen Haltepunkt oder eine Haltelinie, vor der man stehen bleibt. Beide sind wichtig für das Lebensverhalten in Situationen, wo ein Weitergehen keinen Sinn ergibt. Halt - Stopp, das Signal dafür gibt es ja nicht zum Spaß. Über den Punkt hinaus sind die Bedingungen anders, sonst muss man nicht stoppen. Aber Zeichen werden übersehen, Rufe überhört. Hier sind die Sinne der Menschen blind und taub. Bewusst an Stopp- und Haltepunkte zu denken braucht Gründe, dass man es vorher tut, ob man einen Punkt oder eine rote Linie überschreitet. Gefahr und Risiko werden so bedacht, erkannt und durch Vorsicht und Voraussicht reduziert oder ausgeschlossen. Stopp und Halt können auch im Gedanken daran zu Konsequenzen beim Verhalten führen. Sie müssen ja nicht über Zeichen vermittelt werden, auf die Menschen achten oder die sie ignorieren. Wichtige Lebenspunkte haben eine Funktion für die Menschen, in denen ein Stoppen besser als Ignoranz und Sturheit ist. Der Unterschied ergibt sich aus dem Zustand von vorher oder nachher, warum Halt auch Anhalten bedeutet. Das wissen die Menschen. Anders ist das was sie tun.