04.08.2021

Das Schöne am Reiten

„Drauf aufs Pferd, glücklich sein und reiten“. Wollen die Menschen das? Ja, wenn sie ein Pferd haben. Reiten steht oben auf der Liste der Tätigkeiten. Draufsitzen, sich tragen lassen, die Pferde bewegen. Das ist Reiten! Und noch mehr als das geht auch: Pferde auf mehr Leistung trainieren. Sie für Tourniere ausbilden. Das ist mehr als nur reiten, hinausgehend über das normale Maß. Wer das will wird das tun. Sofern man Spaß hat und es den Pferden gut geht, ist das normale Reiten dem Mehr des Reitens vorzuziehen. Es liegt in Interesse von Menschen, auch mal etwas Besonderes zu machen. Das kann man mit Pferden im Rahmen der pferdeschonenden Möglichkeiten üben. Darin versuchen sich die Menschen in der Ausbildung mit Pferden, soweit wie sie selbst dabei kommen. Darüber hinaus ist das schon anders und extremer organisiert. Hier geht es darum, was in der Ausführung der Reitweisen besonders zählt. Dagegen ist normal weniger als mehr in der Perfektion. Ein gefühlsbetontes Verständnis mit dem Pferd ist nicht von Perfektion abhängig, sondern ein Faktor der Kommunikation des normalen Reitens. Seinen Spaß hat man auch dabei, wenn man ab und zu mal etwas Besonderes mit seinem Pferd übt. Das ist bei der Entwicklung des Reitverhaltens eine Aufgabe, mit der sich die Menschen beschäftigen sollten. Aber nur bis dahin, wo sie dabei mit dem Pferd kommen. Darüber hinaus geht es nicht weiter. Es sei denn, es wird weiter mit Spaß geübt. Das Schöne am Reiten darf man dabei nicht vergessen, um glücklich zu sein: Es ist kein Pferdeleistungssport!