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23.04.2021

Trabreiten

Da geht es ganz oft um den Leichttrab. Wenn man da hinschaut könnte man diesen als eine etwas angestrengt erscheinende Gesäß-, Rücken- und Beingymnastik bezeichnen. So sieht diese Reithaltung doch irgendwie aus. Wie ist das für die Pferde? Was haben sie davon leicht getrabt zu werden? Wenig könnte man sagen, nur den Druck vom Auf und Ab auf ihrem Rücken. Ob das auch so ist, das verraten die Pferde nicht, denn sie müssen in diesem Trabart laufen. Warum tun es die Menschen, so zu reiten? Weil damit den Pferden das Laufen im Zweitakt leichter macht wird, oder weil diese Reitweise für die Menschen gefälliger aussieht, oder ihr Gesäß bei den rhythmischen Bewegungen der Pferdehinterhände selbst mehr entlastet? Bei den Pferden sieht ein ausgesessener und leichter Trab gleich aus. In den anderen Gangarten Schritt und Galopp bleibt man im Sattel sitzen. Dazu muss man die Pferde agil und dynamisch über die Körpersprache/Körperhaltung reiten. Das geht doch im Trab ohne Leichttrab auch. Dynamisch im Rhythmus der Pferdehände lässt sich ein Trab gut und harmonisch reiten. In nehme an, das Leichttraben hat wohl mehr mit der generellen Frage des Verständnisses des Trabstils zu tun. Selbst ohne Sattel ist durch einen leichten Sitz auf dem Rücken eine Unterstützung der Bewegungen im Gleichklang der Körperbewegungen möglich. Dazu muss man sich nicht im Sattel über die Steigbügel aufrichten. Aber das ist eine Ansichtssache und hat mit Gefühl zu tun, was Menschen beim Traben tun und gefällt. Somit bleibt die Lehre des Trabs ist eine Stilfrage.

Admin - 11:29:52 @ Pferd und Reiten | Kommentar hinzufügen

 
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