14.07.2021

Spontane Gedanken

Gedanken, die ich habe, formuliere ich in den Posts aus. Als Vergleich nehme ich meine Tastatur, die ich dafür benutze. Stelle man sich vor, das wäre das Leben in all seinem Umfang. Auffällig ist, dass nicht alle Taten benutzt aussehen. Es gibt noch einige, die nicht gebraucht werden, obwohl sie da sind. Das zeigt und sagt mir, es bleibt vieles unberührt, was im Leben vorhanden ist. Verändert sich das Lebensbild, verändern sich auch die Tasten. Es werden andere hinzugezogen, andere treten in den Hintergrund. Ein Bild, was mich nachdenklich macht. Gerade dann, wenn ich an Veränderungen denke, die es im Leben in geringen Maß nur bedingt und bedarfsmäßig gibt. Stelle man sich den Umgang mit Pferden wie eine Tastatur vor und schaut dann auf die Tasten, dann erkennt man die immer Benutzen. Was ist mit den anderen? Weiß man nicht, sie zu verwenden oder denkt man nicht daran, dass sie auch eine Funktion haben? Mir erscheint dies wie ein eingefahrener Weg, den man im Leben geht, von dem man nur ungern oder zweckbedingt abweicht. Entweder man braucht die Tasten oder nicht. So fasse ich meine Tastenphilosophie im Leben als Beispiel mit Blick auf Pferde zusammen. Die Tasten zeigen mir die Spuren der Funktionen, die ich darauf beziehen kann. Das ist ein spontaner Gedanke, der für vieles steht, auch wie man als Mensch lebt.