Ungebremst in die Zukunft
Für die mediale Unterhaltung und das digitale Vergnügen der Menschen in der Freizeit wird viel Energie gebraucht. Die Erzeugung ist aufwändig und teuer und geht zulasten der Natur. Das lässt sich nicht vermeiden, aber in Grenzen halten. Doch die technischen und elektronischen Entwicklungen gehen weiter, um den Bedarf der Menschen an Entertainment zu decken. Die Gewinne der Branche sind hoch. Die virtuelle Welt hat das Leben der Menschen voll erfasst. Sie bildet die Wirklichkeit nach. Man sieht das digitale Leben in der Darstellung mit Bits und Bytes. Mehr Elektronik nimmt den Menschen das Denken und Handeln ab und reduziert oder verbessert die Selbständigkeit in bestimmten Lebensbereichen. In diese Welt wachsen heute die Kinder hinein. Die Lebenskultur verändert sich rasant. Damit müssen die Menschen Schritt halten können. Ansonsten drohen sie abgehängt, überfordert und durch übermäßigen Gebrauch krank zu werden. Nachteile des Fortschritts sich erkennbar, werden aber zur Verbesserung des Lebens, der Ökonomie, Verwaltungen und Infrastrukturen in Kauf genommen. Die Riesenwelle ist unaufhaltsam und der Druck auf die Menschen wächst, sich daran aktiv zu beteiligen. Es ist fast schon zum absoluten Muss geworden, sich in der digital-virtuellen Welt zu bewegen. Das geht an die Ressourcen von Menschen und Natur, diese Entwicklung beizubehalten Auch in Anbetracht des Klimas dieser Zeit, weg von manuellen und hin zu digitalen Tätigkeiten in den Berufen. Ungebremst in die Zukunft, das ist das Ziel, als ein Beitrag zur Klimarettung. Aber auch Widersprüche in den Ansätzen sind zu erkennen, denn alles geht auf die Ressourcen der Erde zurück, was den Fortschritt klimaneutral machen soll. Die Erde liefert den Menschen die Elemente dafür. Das Geschehen hinter den Entwicklungen muss man den Menschen erklären, damit sie es als einen positiven Beitrag zur Klimaveränderung verstehen. Das bedeutet die Menschen zu informieren, um sie mitzunehmen. Irgendjemand bezahlt am Ende die Kosten der Entstehungsketten für eine bessere Welt, die den Menschen versprochen wird. Eigentlich sollte man nicht darüber nachdenken, sonst entstehen Zweifel an der Realisierbarkeit und den Fußabdrücken, die den Menschen beim aktiven Klimaschutz Hinweise geben sollen, wie gut sie sind. Aber ist auch alles so wie es hier zu sein scheint? Darüber diskutieren die Menschen. Die Politik gibt Rahmen vor und stellt die Weichen. Dabei hört man viele Sätze ohne Aussagekraft: „Wir müssen oder wir werden“. Aber wie das gemacht werden soll, das hört man nicht. Das wird bewusst offen gelassen! Vielleicht ja, weil man das noch gar nicht weiß oder die Menschen weiter im Unklaren lassen will? So wird man in der Klimapolitik die Menschen nicht für die ambitionierten Ziele gewinnen und zum Mitmachen motivieren. Die Entwicklungen neuer technischer Lösungen für den Klimaschutz sind sehr aufwendig und teuer. Es gibt auch einfachere Ideen und schneller verfügbare Konzepte, die ein guten Beitrag leisten können und von den Menschen angenommen werden. Die braucht der Klimaschutz.